UE966 - Diskriminierung (discrimination)

Intervenant·e·s

• Rainer Maria Kiesow [référent·e]   directeur d'études, EHESS / Centre Georg-Simmel (CGS)
• Marc Bors   professeur des universités, Université de Fribourg (Suisse)

In jeder Gesellschaft werden Unterscheidungen praktiziert, die Personen oder Gruppen herabsetzen oder benachteiligen. Sogenannte Diskriminierungen werden hingenommen, bekämpft, gerechtfertigt. Hautfarbe, „Rasse“, Geschlecht, sexuelle Orientierung, Alter, politische Überzeugung, „Migrationshintergrund“ etc. etc. sind Anlass für Diskriminierungserfahrungen. In dem Seminar wird der Frage nachgegangen, wie mit rechtlichen Mitteln mit Diskriminierungen umgegangen wird bzw. umgegangen werden soll.

Seminar Teil 1 (Freitag, 5. November)
• L’obligation de servir (art. 59 Cst.): Beux, Humberset, Loretan, Scuderi.
• Ist das Ideal der diskriminierungsfreien Gesellschaft ein erstrebenswertes rechtspolitisches Ziel oder Teil totalitären Denkens? Boozarjomehri.
• Diskriminierung der LGBTQ+-Community in Ungarn: Breihan, Rüegg, Tschanz.
• Cancel Culture: Dayer, Crettol.
• Le pass sanitaire constitue-t-il une forme de discrimination ? Odile Dafflon, Marie Levrat.
 

Seminar Teil 2 (Samstag, 6. November)
• L'égalité peut-elle (sur)vivre sans la discrimination? Hischier, Saal, Weber.
• Diskriminierung in bezug auf psych. Störungen: Lacour, Torbay.
• La discrimination des personnes handicapées au droit de vote : Mazreku, Hänggeli, Rolle.